Silent Disco kommt nach Währing

Silent Disco

An drei Abenden werden die Straßen und Plätze Währings zum Dancefloor – ohne Lärmprobleme mit den Nachbarn und Nachbarinnen. Das Stichwort ist „Silent Disco“.

Die Bezirksvorstehung Währing veröffentlicht regelmäßig das „Thema der Woche“. „Unser-Währing.at“ stellen den Platz für diese Aussendung des Bezirks gerne zur Verfügung.

Initiative des Jugendparlaments

Medienkünstler Oliver Hangl kommt mit seinem Discokonzept erstmals nach Währing. An drei Terminen findet die von ihm erfundene „Silent Gehsteigdisco“ in Währing statt. Das Prinzip: Die BesucherInnen tanzen – und das ohne Lärm für die Umwelt. Der Bezirk fördert das Projekt im Rahmen des Kulturbudgets. Initialzündung war ein Antrag des Jugendparlaments, mehr Events auch für Jugendliche nach Währing zu bringen. Und so wurde die Ankündigung bei der zweiten Sitzung des Parlaments auch mit Begeisterung aufgenommen.

Mit Kopfhörern gemeinsam tanzen

So funktioniert’s: Der Eintritt ist frei. Gegen Hinterlegung eines Lichtbildausweises bekommt jedeR TeilnehmerIn einen Funkkopfhörer. Zwei Kanäle werden von unterschiedlichen DJs bespielt und können direkt am Kopfhörer gewählt werden.
Aktuelle Infos, z.B. Absage bei Schlechtwetter oder wenn das Event ausgebucht ist, gibt es unter www.gehsteigdisco.at oder facebook.com/gehsteigdisco. Und weil die Discos sehr beliebt sind, empfiehlt es sich, vorab einen Platz zu reservieren: per Email an gehsteigdisco(a)olliwood.at.

Termine der Silent Disco in Währing

Dienstag, 27. Juni, 18:30 – 20:30 Uhr Ebner-Eschenbach-Park
(Ersatztermin bei Schlechtwetter: Sonntag, 2.7., 17 – 19 Uhr)

Mittwoch, 30. August, 19 – 21 Uhr, Johann-Nepomuk-Vogl-Platz 
(Ersatztermin bei Schlechtwetter: So., 03.09., 17 – 19 Uhr)

Samstag, 7. Oktober, 18 – 20 Uhr, Schulgasse/Kutschkergasse 
(Ersatztermin bei Schlechtwetter: So., 08.10., 17 – 19 Uhr)

Mehr Aktivitäten im öffentlichen Raum für Jugendliche

Bezirksvorsteherin Silvia Nossek: „Ich freue mich, dass wir die Silent Gehsteigdisco endlich auch nach Währing bringen und damit insbesondere einen Wunsch der Jugendlichen im Bezirk erfüllen. Und dass wir immer mehr Plätze im Bezirk haben, wo Menschen sich gerne aufhalten, spielen, lernen, picknicken oder eben tanzen.“

Photos: Oliver Hangl