Währing lichtet den Verkehrs-Schilderwald

Währinger Straße

Währing räumt auf: Um mehr Platz fürs Zu-Fuß-Gehen in der Währinger Straße zu schaffen, wurden zahlreiche auf dem Gehsteig platzierte Verkehrsschilder aus dem Weg geräumt. Der „Schilderwald“ so so gelichtet werden.

Die Bezirksvorstehung Währing veröffentlicht regelmäßig das „Thema der Woche“. „Unser-Währing.at“ stellen den Platz für diese Aussendung des Bezirks gerne zur Verfügung.

Wer in der Währinger Straße zu Fuß geht, kennt die Problematik: Die Gehsteige sind schmal und es sind viele Menschen unterwegs. Ist man mit Kinderwagen oder Einkaufstrolley unterwegs oder bleibt man vor einer Auslage stehen, kann es rasch sehr eng werden. Und dann sind da noch die mitten auf dem Gehsteig montierten Stangen für Verkehrsschilder, die den täglichen Heim- oder Einkaufsweg regelrecht zum Slalomlauf machen – insbesondere mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl eine unangenehme Situation.

Nossek Schilderwald

Schilderwald ausdünnen

Schon lange kämpft Bezirksvorsteherin Silvia Nossek für die fußgängerfreundliche Montage von Verkehrsschildern – und bei den neu montierten gelingt das mittlerweile in der Regel auch. Nun wurde auch der bestehende Schilderwald in der Währinger Straße gelichtet:

In einer Begehung vom Gürtel bis zum Aumannplatz wurden sämtliche auf den Gehsteigen der Währinger Straße aufgestellte Verkehrsschilder von der Bezirksvorsteherin und der für Verkehrsorganisation zuständige Magistratsabteilung 46 gemeinsam gesichtet und Lösungen für eine bessere Platzierung gesucht. 

Schilder auf einer Stange zusammenfassen oder an Hauswand versetzen

Das Ergebnis: Manche Schilder können auf eine Stange zusammengelegt, andere an die Hausmauer versetzt, wieder andere durch Bodenmarkierungen ersetzt werden. Und manche stellten sich als mittlerweile überflüssig heraus. 20 Hindernisse werden so Schritt für Schritt aus dem Weg geräumt und Währings beliebte Einkaufsstraße damit ein ganzes Stück attraktiver und barrierefreier.

Bezirksvorsteherin Silvia Nossek: „Zu-Fuß-Gehen ist die einfachste Form der Fortbewegung. Alle gehen zu Fuß – schon als Kinder und bis ins hohe Alter. Und es ist ein elementarer Baustein im Kampf gegen die Klimakrise. Darum versuchen wir, wo immer es geht, das Zu-Fuß-Gehen im Bezirk sicher und angenehm zu machen. Und wenn man dafür manchmal nur ein paar Stangen aus dem Weg räumen muss, umso besser!“

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Photos: BV18, Unser Währing.at