Während der Sommerferien sind die Container für Flaschen, Kunststoff und Kompost von der Staudgasse in die Parkspur in der Vinzenzgasse übersiedelt. Die Müllinsel macht dort Platz für die Nebeldusche.
Probleme mit Schmutz
Für viele AnrainerInnen waren sie schon lange ein Ärgernis: Die Müllcontainer mitten im verkehrsberuhigten Teil der Staudgasse. Vor allem rund um die Plastik- und Kompostcontainer sammelte sich oft Mist, auch Sperrmüll wurde immer wieder neben den Containern „abgestellt“. Für den Aufenthalt auf dem Platz war das alles andere als angenehm. Auch beim Spielen mit Kindern musste man hier immer wieder aufpassen.
Staudgasse wird durch Entfernung der Müllinsel aufgewertet
In den letzten Jahren wurde die kurze Fußgängerzone immer weiter aufgewertet. Zuerst wurden Plauder- und Sitzbänke aufgestellt, im vergangenen Herbst kam dann noch ein zusätzlicher Tischtennistisch in die „coole Straße“ Staudgasse. Im heurigen Sommer hat die Stadt hier keine Nebeldusche sondern eine „Nebelstele“ aufgestellt, die etwas größer ist und daher mehr Platz braucht (auch wenn sie gegen Ende des Sommers leider immer wieder defekt war). Deshalb wurden die Müllcontainer ums Eck in die Parkspur in der Vinzenzgasse verlegt.
Mehr Platz zum Spielen
Zufrieden ist man darüber in der Bezirksvorstehung. Ziel sei es, den öffentlichen Raum zu „entrümpeln“, heißt es auf Nachfrage von „Unser Währing„. Dadurch entstehe mehr freier Platz zum Spielen, Gehen und Ausruhen. Für die SchülerInnen der benachbarten Schulen und die Eltern der Kinder im Kindergarten ist so eine Platz im öffentlichen Raum entstanden, in dem man sich gut und gerne aufhalten kann.
Bilder: Müller-Schinwald