In der Staudgasse, der Lacknergasse, der Paulinengasse und der Klostergasse werden im Juli die Einbahnen stellenweise umgedreht. Die Verkehrssicherheit für Schülerinnen und Schüler im Grätzl rund um den Ebner-Eschenbach-Park soll durch die Einbahnführung erhöht werden.
Weniger Durchzugsverkehr rund um die Schulen
In keinem Grätzl in ganz Österreich gibt es so viele Schulen und Kindergärten wie rund um den Ebner-Eschenbach-Park. Mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler sind hier jeden Tag unterwegs. Um den Durchzugsverkehr zu reduzieren hat die Magistratsabteilung 46 – Verkehrsorganisation die Situation rund um die Schulen geprüft und wird an die Einbahnen an mehrere Stellen umdrehen.
- Paulinengasse von der Staudgasse zur Währinger Straße
- Lacknergasse von der Staudgasse zur Kreuzgasse
Zufahrtsmöglichkeiten für AnrainerInnen
Damit die Anwohner und Anwohnerinnen der betroffenen Gassen auch weiter zufahren können, werden zwei weitere Einbahnen gedreht:
- Klostergasse von der Kreuzgasse zur Staudgasse
- Staudgasse von der Klostergasse zur Paulinengasse
Neue Einbahnführung kommt in den Sommerferien
Damit sich alle VerkehrsteilnehmerInnen rechtzeitig an die neue Situation gewöhnen können, soll die Maßnahme noch im Juli umgesetzt werden. Nach dem Ende der Sommerferien im September sollte sich dann alles entsprechend eingespielt haben. Um die Effizienz der neuen Verkehrsführung zu prüfen wurden in den betroffenen Straßen Vorher-Zählungen durchgeführt und werden im Herbst zum Vergleich entsprechende Nachher-Zählungen folgen.
Mehr Sicherheit im Schul-Grätzl
Die Bezirksvorstehung begrüßt die Maßnahme. Sie erhoffe sich dadurch eine Verringerung der Verkehrsbelastung, teilt Bezirksvorsteherin Silvia Nossek in einer Aussendung mit. Die Lebensqualität im Grätzl werde dadurch steigen.
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Bilder: Stadt Wien, Unser-Währing.at